Informationsabend LeseRechtschreibSchwäche & Rechenschwäche
Die lerntherapeutische Praxis „Lernen mit Spass“ in Großauheim veranstaltet am
00.00.2019 um 19 Uhr
einen kostenlosen Informationsabend für interessierte Eltern zum Thema Legasthenie, LeseRechtschreibSchwäche und Dyskalkulie.
Info und Anmeldung unter 06181 – 43 47 503 oder info@lernenundspass.com
Wann ist eine Lese-Rechtschreib-Diagnostik sinnvoll?
Worauf Eltern von Schulkindern frühzeitig achten können.
Wenn Kinder Fehler machen, ist dies zunächst kein Grund zur Beunruhigung.
Es gibt niemanden, der fehlerfrei das Schreiben gelernt hätte und es gibt
übrigens auch keine LRS-spezifischen Fehler. Kinder mit Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten machen einfach insgesamt und anhaltend mehr Fehler als gute Rechtschreiber.
Für das Lesen gilt Ähnliches. Startschwierigkeiten sind kein Grund zur Panik. Verfestigt sich aber die Wahrnehmung in den ersten beiden Klassen, dass ein Kind nur langsam, stockend und häufig ohne
Sinnerfassung liest, dann ist es Zeit zu handeln.
Folgende Punkte können erste Anzeichen sein. Im Zweifelsfall sollte eine Abstimmung mit dem Lehrer oder Fachleuten erfolgen.
• Das Kind verwechselt ähnlich klingende Laute und Lautkombinationen
(grone/Krone)
• optisch ähnliche Zeichen werden falsch geschrieben (b/d/p/q, 6/9/3/E)
• Länge und Kürze eines Vokals werden nicht erkannt (statt Sonne/Sone)
• es liest buchstabierend, stockend, zum Teil ohne den Sinn zu erfassen
• trotz allen Übens stellt sich keine Verbesserung ein und die Hausaufgaben-
situation wird für alle immer belastender
• wenn allgemeine Schulprobleme, Schulangst oder psychosomatische
Auffälligkeiten zunehmen
• wenn sich Misserfolge in Verhaltensauffälligkeiten "entladen"
Grundsätzlich gilt:
Je früher und genauer die Schwierigkeiten und ihre Ursachen erkannt werden
und je früher die Kinder systematisch gefördert werden, desto größer sind die Chancen, dass sie die Schulzeit gut für ihre Bildung nutzen können.
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